Auf den Spuren der europäischen Wildkatze

01.11.2024

Hast du dich jemals gefragt, was die Europäische Wildkatze so besonders macht? Wo finden wir diese scheuen Geschöpfe und welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen? Diesen Fragen stellen wir uns in meinem Bericht über den scheuen Waldbewohner. Die Puplikation über die Wildkatze kannst du gerne hier lesen.

Tag des Streuobstes

25.03.2024

Am Freitag, den 26. April findet der Tag des Streuobstes statt.

Start ist um 15 Uhr in Grenzach Whylen auf der Streuobstwiese oberhalb der Bettinger-Straße und dem Buchsweg.

Ab 15:30 Uhr wird es um die Pflege von Streuobstwiesen gehen, ab 16 Uhr um Wildbienen und ab 16:30 um Vögel und Fledermäuse.

Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen die Bedeutung von Streuobstwiesen näher zu bringen.

Gerne können Sie eine Picknickdecke und Vesper mitbringen.

Wenn Sie Rückfragen haben, melden Sie sich gerne bei Mareike Schlaeger vom Landschafts-Erhaltungsverband e.V. (LEV) unter folgender Telefonnummer: 07621/410-4501

Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung leider ausfallen.

An dem Streuobsttag sind der LEV, das Landratsamt Lörrach und das TRUZ beteiligt. Wir werden dabei für den Programmpunkt Vögel und Fledermäuse verantwortlich sein.

 

 

3 neue Nistkastenverkäufe

11.03.2024

Einige unserer heimischen Höhlenbrüter sind Zugvögel, wie der Mauersegler, der Gartenrotschwanz und der Trauerschnäpper. Sie brüten daher später als beispielsweise Kohl- und Blaumeisen, welche bereits im März mit dem Nestbau und der Brutzeit beginnen. Der Trauerschnäpper, wie auch der Gartenrotschwanz, kommen hingegen erst im April und Mai im Brutgebiet an. Daher sind ihre bevorzugten Brutplätze oftmals schon belegt. Das ist problematisch, da die betroffenen Vogelarten sich ohne einen Nistplatz nicht fortpflanzen können, was dauerhaft zu einer Gefährdung der Bestände führt.

Durch das Bereitstellen von Nistkästen zur Ankunftszeit der Zugvögel im April und Mai ist es für jeden von uns möglich, dem entgegenzuwirken. Zusätzlich haben künstliche Nisthilfen gegebenenfalls einen Marder- und Katzenschutz, sodass die Küken vor Räubern geschützt sind. Das Trinationale Umweltzentrum verkauft daher an seiner Außenstelle Am Kesselhaus 23 in Friedlingen am Freitag den 15.03. von 14:00 bis 16:30 Uhr, sowie am Dienstag den 19.03. und Donnerstag den 21.03. von 15:30 bis 17:30 Uhr Nistkästen, um später brütende Vogelarten zu unterstützen.

Unter allen Interessierten verlosen wir eine Auswahl von TRUZ-Postkarten. Auch Beratung zu anderen Naturschutzfragen steht zur Verfügung. Das TRUZ-Team freut sich auf Sie!

 

 

Erfolgreiche Müllsammelaktion im Krebsbachtal

29.01.2024

Am 20.01. hat das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ) eine Müllsammelaktion im „Krebsbachtal“ veranstaltet. Dabei wurde das Team vom TRUZ um Jérémie Tudoux, die FÖJlerin Paula Thielmann und dem ehemaligen langjährigen Mitarbeiter Jan Wohnrath, von 20 freiwilligen Helfern unterstützt. Gemeinsam konnte innerhalb von 2 Stunden eine beachtliche Menge Müll aus dem  Naturschutzgebiet geholt werden. Die Müllberge wurden inzwischen vom Betriebshof der Stadt Weil am Rhein eigesammelt.

Die Kooperation zwischen dem Betriebshof und dem TRUZ besteht bereits seit vielen Jahren. Das TRUZ zieht auch in diesem Jahr das Fazit, dass insbesondere Ablagerungen von großräumigem und extrem umweltschädlichem Müll nicht abgenommen hat. Deshalb bittet das TRUZ die Bevölkerung Sperrmüll, Autobatterien und Reifen, Hausmüll, Grünschnitt und viele weitere Dinge keinesfalls in der Natur oder gar in einem Naturschutzgebiet wie dem Krebsbachtal zu entsorgen. Stattdessen kann der Müll oder Grünschnitt meist kostenfrei bei zuständigen Sammelstellen wie dem städtischen Recyclinghof oder der Grünschnittannahme gebracht werden.                                                                                      Giftstoffe aus Kunststoffteilen und Elektroschrott können sonst in den „Krebsbach“ gelangen, welcher in das Grundwasser einsickert. Ein großer Teil unseres Trinkwassers wird aus Grundwasser gewonnen. Der Krebsbach ist zudem ein wichtiger Lebensraum für viele Organismen, die mit dem Giftstoffeintrag nicht oder nur schlecht zurechtkommen.      Auch der Grünschnitt schadet dem Ökosystem, da z. B. der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) und andere beliebte ausländische Gartenpflanzen im Wald wieder anwachsen, sich dort ausbreiten und die heimischen Arten verdrängen.  Auch allgemein die Ablage von Müll in der Natur schadet dem dortigen Ökosystem massiv.

Das TRUZ bedankt sich herzlich bei allen Helfern, darunter viele Geocasher und Geocasherinnen aus der Region, die am Samstagvormittag mit uns den Müll eingesammelt haben, um die Natur und das Grundwasser zu schützen.

 

 

Müllsammelaktion in Istein zur Finissage der Ausstellung „Lebenader: Rhein im Wandel"

24.01.2024

 

Am Sonntag, den 28. 01., ruft das TRUZ-Team zu einer Müllsammelaktion in Istein auf.

Anlässlich des letzten Tages der Sonderausstellung „Lebensader: Rhein im Wandel" des Museums am Lindenplatz wollen wir am Sonntag von 10:30 bis 12:30 mit Ihnen die Natur am Rhein von der Verschmutzung durch die Ablagerung von Abfall befreien. Zu dieser Aktion sind alle motivierten Helferinnen und Helfer herzlich eingeladen. Die Museumsleiterin der Stadt Weil am Rhein wird ebenfalls bei der Müllsammelaktion helfen.

Treffpunkt ist um 10:30 Uhr beim Parkplatz „Isteiner Klotz“.

Das TRUZ wird Werkzeug zum Sammeln sowie Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung stellen. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und Warnwesten zur besseren Sichtbarkeit sind zu empfehlen. Getränke und benötigte Verpflegung sollten selbst mitgebracht werden.

 

Nachmittags um 17 Uhr lädt das Museum am Lindenplatz in Weil am Rhein zur Finissage der Sonderausstellung „Lebensader: Rhein im Wandel“ ein. Nach über einem Jahr schließt die große, grenzüberschreitende Ausstellung mit über 2.000 Besuchern endgültig ihre Türen.

Die Ausstellung zeigt den Rhein, seinen Wandel und seine Bedeutung für die Region. Auch die naturschutzfachlichen Aspekte und ökologischen Probleme des Rheines werden aufgegriffen; in diesem Zusammenhang war das TRUZ ein wichtiger Kooperation-Partner des Museums.

Wenn Sie Lust haben, uns tatkräftig zu unterstützen, dann melden Sie sich gerne unter foej.natur@truz.org bei uns an, damit wir besser planen können. Sollten Sie sich allerdings erst spontan entscheiden, helfen zu wollen, sind Sie gerne eingeladen, trotzdem mitzuhelfen.

 

 

Anmeldung für den TRUZ-Obstbaumschnittkurs ist ab jetzt möglich

17.01.2024

 

Weil am Rhein. Das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ) veranstaltet im Februar 2024 erneut einen Obstbaumschnittkurs. Der Kurs wird vom TRUZ mit der Unterstüzung von ausgebildeten LOGL-Fachwarten durchgeführt. Ziel des Kurses ist es, die Grundlagen für einen naturschutzorientierten Obstbaumschnitt an hochstämmigen Obstbäumen in der Theorie und Praxis zu erlernen.

Im Theorieteil werden die biologischen und obstbaulichen Grundlagen, wie die Eigenschaften der verschiedenen Obstsorten, die Auswahl der Unterlagen, Schnittechniken und Schnittwerkzeuge erklärt. Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen des Pflanz-, Erziehungs-, Erhaltungs- und Verjüngungsschnitts, sowie Schnittmaßnahmen zum Erhalt absterbender und toter Bäume. Dadurch wird der komplette Lebenszyklus eines Obstbaumes von der Pflanzung bis zu seiner Bedeutung als Totholz auf der Streuobstwiese behandelt. Zudem wird auf die naturschutzfachliche Bedeutung der Streuobstwiesen für die Kulturlandschaft und die Artenvielfalt in der Region eingegangen.

Im darauffolgenden praktischen Teil des Kurses soll das Gelernte an Obstbäumen auf einer Streuobstwiese umgesetzt werden. Am ersten Praxistag wird der Erziehungsschnitt an jungen Obstbäumen geübt. Am zweiten Praxistag wird näher auf den Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt eingegangen. Zudem wird im Rahmen des Schnittkurses gemeinsam mit den Teilnehmenden ein junger Obsthochstamm eingepflanzt und erklärt, worauf man dabei achten sollte.

Eigene Schnittwerkzeuge können und sollen – wenn vorhanden – gerne mitgebracht werden.

Termine:

Der Theorieteil findet am Freitag den 16. Februar von 17:00 bis 20:30 Uhr im Hadidbau in Weil am Rhein statt.

Die Praxistermine finden am 17. und 24. Februar 2024 jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr auf Streuobstwiesen bei Efringen-Kirchen statt.

Die Teilnahme-Gebühr beträgt 60€ für den gesamten Kurs mit einem Theorieteil und zwei Praxisteilen. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, für Teilnehmer*innen mit ersten Schnitterfahrungen, nur an den Praxistagen teilzunehmen. Die Schwerpunkte liegen am ersten Praxistag auf dem Pflanz- und Erziehungsschnitt und am zweiten Praxistag auf der Pflanzung eines Obstbaumes und dem Erhaltungs- bzw. Verjüngungsschnitt. Der Preis pro Praxistag beträgt 25€.

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen werden ausschließlich per E-Mail an praktikum.natur@truz.org angenommen.

Wir freuen uns auf einen lehrreichen Obstbaumschnittkurs!

Ihr TRUZ-Team

 

 

Nistkastenverkauf und Infostand naturnahe Gärten

06.12.2023

Das TRUZ-Team lädt Sie herzlich dazu ein, am Samstag, den 09.12.2023 zu unserem Stand vor der Apotheke am Rathaus in Weil am Rhein zu kommen. Wir werden zwischen 09.00 Uhr und 12:00 Uhr dort sein und Sie rund um das Thema naturnahe Gärten beraten. Zudem verkaufen wir Vogelnisthilfen und beraten Sie natürlich auch bei der Auswahl.

Da durch unsere Städte, Straßen und vieles weitere immer mehr Lebensraum für diverse Tiere und Pflanzen verschwindet, ist es wichtig, ihnen wieder Lebensräume anzubieten.

Und was bietet sich da im privaten Rahmen besser an, als ein naturnaher Garten?! Dieser kann zu einem Lebensraum von vielen Insekten, Reptilien, Vögeln, aber auch von einigen Amphibien und Säugetieren werden - wenn man ihn richtigt anlegt. Und genau das ist der Punkt: Viele denken nämlich, dass es ausreicht, den Garten sich selbst zu überlassen und ein Insektenhotel aufzustellen. Dem ist aber nicht so. Warum das nichts bringt, was Sie stattdessen machen können und warum Sie in Ihrer privaten Gartennutzung so gut wie keine Einschnitte machen müssen, erklären wir Ihnen gerne am Samstagvormittag vor der Apotheke am Rathaus.

Wir freuen uns auf Sie!

 

 

Das TRUZ macht einen trinationalen Tag

15.11.2023

Nachdem der geplante Betriebsausflug ins Elsass leider kurzfristig verschoben werden musste, hat der Fachbereichsleiter Grenzüberschreitender Naturschutz mit den drei Freiwilligen einen trinationalen Tag gemacht.

Es wurde am Vormittag im Kesselhaus in Deutschland gearbeitet, zum Mittagessen ging es nach Huningue in Frankreich und anschließend mit der Tram ins Naturhistorische Museum Basel.

Es war ein schöner Ausflug und das Museum ist immer einen Besuch wert.

Die drei Freiwilligen sind aktuell Lucie Ayet (VEFA), Paula Thielmann (FÖJ) und Lucie Isbary (Schülerpraktikantin) v.l.n.r.

 

 

 

 

Fotografen-Treffen auf dem Tüllinger

26.10.2023

 

Die Beteiligten zeigen sich mit ihrer Arbeit zufrieden (Foto: Andreas Bühler)

Am Vormittag des 21. Oktobers 2023 fand ein Treffen mit den Fotografen und anderen Beteiligten des Tüllinger-Kalenders bei bestem Wetter am Lindenplatz auf dem Tüllinger statt.

Traditionell werden bei diesem Treffen die Kalender an die Beteiligten übergeben und alle Anwesenden zeigen ihr Kalenderbild in einem Gruppenfoto für die Öffentlichkeit. Die Beteiligten, die kein eigenes Foto im Kalender haben, zeigen weitere "Highlight"-Bilder. 

Außerdem nutzen die Fotografen das Treffen, um sich über ihre Leidenschaft und den aktuellen Kalender auszutauschen.

Mickey Wiedermann (Fachbereichsleiter Grenzüberschreitender Naturschutz) bedankte sich für den wertvollen Beitrag aller Beteiligten, der letzlich auch für den Schutz und den Erhalt des für Natur und Mensch gleichermaßen wertvollen "Tüllinger-Berg" zugute kommt.

 

 

 

 

TRUZ legt Altgrasstreifen im Naturschutzgebiet Käppelin an

24.07.2023

 

Einführung: Problematik

Altgrasstreifen sind Abschnitte aus langen hohen Gräsern auf einer offenen Graslandschaft bzw. einem Feld, Wiese oder Weide. Diese Vegetationsstreifen dienen als Pufferzone zwischen Land, Straße und Gewässer und auch als Refugie und Reproduktionsstätte für unterschiedlichste Pflanzen- und Insektenarten.

Problematisch bei der Mahd durch Maschinen, mittels intensiver Bewirtschaftung ist, dass viele Tiere und Pflanzen getötet werden.

Zu was sind Altgrasstreifen gut?

Altgrasstreifen bieten Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, fördern dadurch die Artenvielfalt und tragen zur Erhaltung bedrohter oder seltener Arten bei. Altgrasstreifen bieten Nahrung und Lebensraum für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge, denn Insekten spielen eine wesentliche Rolle in der Bestäubung von Pflanzen, was wiederum zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt und zur Sicherstellung einer erfolgreichen landwirtschaftlichen Produktion beiträgt.

Altgrasstreifen tragen zur Schönheit und Vielfalt der Landschaft bei. Sie können verschiedene Farben und Texturen aufweisen und bieten einen attraktiven Anblick, der für das Auge ansprechend ist und das Landschaftsbild bereichert.

Altgrasstreifen liefern nicht nur Nahrung für Larven, sie bieten auch Schutz vor Fressfeinden und sind ein sicherer Rückzugsort während und nach der Mahd. Durch reichhaltige Nahrungsquellen in Form von Blüten und Nektar wird durch Bestäuber die Befruchtung und Fortpflanzung der Pflanzen gewährleistet.

Bedeutung der Altgrasstreifen im Winter

Altgrasstreifen sind auch als Überwinterungsplätze für viele Insekten wichtig. Insektenlarven, Puppen oder adulte Insekten können in den geschützten Bereichen der Grasstreifen, wie z. B. im Halm der Gräser, oder in der bodennahen Erde überwintern, um ungünstigen Bedingungen (Kälte, Nässe, Wind usw.) zu entgehen. Dies ist besonders wichtig für den Erhalt der Insektenpopulationen und die Wiederbesiedlung von umliegenden Gebieten im Frühjahr.

Wie funktioniert es in der Praxis?

Insekten durchlaufen verschiedene Lebenszyklen, und das Mähen kann diese Zyklen stören. Wenn zum Beispiel Grasstreifen während der Fortpflanzungszeit gemäht werden, können bspw. Eiablageplätze oder Kokons von Insekten zerstört werden. Darum ist der Mahdzeitpunkt von großer Bedeutung. Grundsätzlich ist es am besten so selten wie möglich zu mähen. Bei der Sommermahd Anfang Juni wird mit einem Balkenmäher so schonend wie möglich mit ca. 8 cm Abstand zum Boden gemäht, oft gefolgt von einer 2. Mahd Im September/Oktober. Es wird derzeit nach technischen Lösungen gesucht, wie durch das Anbringen einer Scheuchvorrichtung am Balkenmäher die Überlebenswahrscheinlichkeit der Insekten bei der Mahd erhöht werden kann. Das Material wird nach der Mahd nicht sofort abgeräumt, sondern noch bis zu einem Tag liegen gelassen, damit überlebende Insekten daraus flüchten können.

 

 

Hornissen- und Wespenberatung

05.06.2023

Das TRUZ berät bei Fragen und Problemen rund um das Thema "Wespen & Hornissen" gerne per Telefon und bei Bedarf auch vor Ort. Wir bieten hierzu gerne Aufklärung zum Schutz der Tiere und Hilfestellungen, falls konkrete Probleme mit den Tieren auftreten.

 

 

 

Müllsammelaktion im Krebsbachtal am 28. Januar

30.01.2023

 

Geocacher*innen und TRUZ-Mitarbeiter, Jérémie Tudoux und Finn Ost (erster und zweiter von rechts), nach der Müllsammelaktion

Am Samstag, den 28. Januar, fand im Naturschutzgebiet „Krebsbachtal“ in Weil am Rhein wieder eine Müllsammelaktion statt. Während die Geocacherin Thekla Haselwander rund 20 Geocacher*innen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz für die Aktion animieren konnte, war das TRUZ in Zusammenarbeit mit dem RP Freiburg für die Organisation zuständig.

Die Freiwilligen trafen sich am Samstagmorgen auf dem Parkplatz des Sportplatzes des FV Haltingen. Dort stellte Jérémie Tudoux, der beim TRUZ für die Schutzgebietsbetreuung zuständig ist, in einem kurzen Vortrag das Naturschutzgebiet Krebsbachtal vor. Beispielhaft für das Engagement des TRUZ zeigte er den Teilnehmer*innen ein im Gebiet neu angelegtes Amphibiengewässer. Anschließend wurden dann Sammelwerkzeug, Handschuhe und Müllsäcke ausgegeben und für die unterschiedlichen Bereiche des Gebiets Gruppen gebildet.

Nun konnten alle losziehen und mit dem Sammeln beginnen. Dabei fanden die Teilnehmer*innen neben klassischem Verpackungsmüll, Einwegplastik, Plastiktüten, Tüchern etc. auch in großen Mengen Altglas und Dosen. Besonders hervorzuheben war der Fund mehrerer Fahrradreifen, eines Koffers, eines Zauns und mehrerer Rohre. Insgesamt wurden nach etwa 2 Stunden circa 30 gut gefüllte Säcke an Müll gesammelt und an den mit dem Betriebshof abgesprochenen Stellen abgelegt.

Der Betriebshof hatte sich nämlich freundlicherweise bereit erklärt den gesammelten Abfall in der kommenden Woche abzuholen und zu entsorgen.

Obwohl bei der Aktion aufgrund des frühen Termins noch kein Wegegebot bestand, war die gesammelte Menge an Abfall in diesem Jahr deutlich geringer als im Vorjahr. Dies kann in jedem Fall als Erfolg gewertet werden, da davon auszugehen ist, dass die Hemmschwelle bei Passanten, Müll im Krebsbachtal zu entsorgen, durch den saubereren Eindruck des Gebiets gestiegen ist. Dennoch findet sich gerade am Rand des Gebiets noch immer sehr viel Müll, so dass eine Wiederholung dieser Aktion in Zukunft wünschenswert wäre.

Über das Ergebnis der Aktion waren alle Beteiligten sehr zufrieden und das TRUZ möchte sich bei allen Teilnehmer*innen für den Enthusiasmus und das Engagement für den Naturschutz bedanken.

Am Samstag, den 28. Januar, fand im Naturschutzgebiet „Krebsbachtal“ in Weil am Rhein wieder eine Müllsammelaktion statt. Während die Geocacherin Thekla Haselwander rund 20 Geocacher*innen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz für die Aktion animieren konnte, war das TRUZ in Zusammenarbeit mit dem RP Freiburg für die Organisation zuständig.

Die Freiwilligen trafen sich am Samstagmorgen auf dem Parkplatz des Sportplatzes des FV Haltingen. Dort stellte Jérémie Tudoux, der beim TRUZ für die Schutzgebietsbetreuung zuständig ist, in einem kurzen Vortrag das Naturschutzgebiet Krebsbachtal vor. Beispielhaft für das Engagement des TRUZ zeigte er den Teilnehmer*innen ein im Gebiet neu angelegtes Amphibiengewässer. Anschließend wurden dann Sammelwerkzeug, Handschuhe und Müllsäcke ausgegeben und für die unterschiedlichen Bereiche des Gebiets Gruppen gebildet.

Nun konnten alle losziehen und mit dem Sammeln beginnen. Dabei fanden die Teilnehmer*innen neben klassischem Verpackungsmüll, Einwegplastik, Plastiktüten, Tüchern etc. auch in großen Mengen Altglas und Dosen. Besonders hervorzuheben war der Fund mehrerer Fahrradreifen, eines Koffers, eines Zauns und mehrerer Rohre. Insgesamt wurden nach etwa 2 Stunden circa 30 gut gefüllte Säcke an Müll gesammelt und an den mit dem Betriebshof abgesprochenen Stellen abgelegt.

Der Betriebshof hatte sich nämlich freundlicherweise bereit erklärt den gesammelten Abfall in der kommenden Woche abzuholen und zu entsorgen.

Obwohl bei der Aktion aufgrund des frühen Termins noch kein Wegegebot bestand, war die gesammelte Menge an Abfall in diesem Jahr deutlich geringer als im Vorjahr. Dies kann in jedem Fall als Erfolg gewertet werden, da davon auszugehen ist, dass die Hemmschwelle bei Passanten, Müll im Krebsbachtal zu entsorgen, durch den saubereren Eindruck des Gebiets gestiegen ist. Dennoch findet sich gerade am Rand des Gebiets noch immer sehr viel Müll, so dass eine Wiederholung dieser Aktion in Zukunft wünschenswert wäre.

Über das Ergebnis der Aktion waren alle Beteiligten sehr zufrieden und das TRUZ möchte sich bei allen Teilnehmer*innen für den Enthusiasmus und das Engagement für den Naturschutz bedanken.

 

 

 

Eröffnung Ausstellung "Lebensader. Rhein im Wandel"

26.01.2023

 

Am Samstag, den 22.01., wurde im Museum am Lindenplatz die Ausstellung "Lebensader. Rhein im Wandel" eröffnet. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum am Lindenplatz beteiligte sich das TRUZ seit Anfang 2022 an der inhaltlichen Gestaltung und der praktische Umsetzung dieser Ausstellung.

Die Ausstellung thematisiert auf der einen Seite zunächst die historisch romantische Darstellung des Rheins, aber auch die Entmythisierung des Flusses im Zuge der Industrialisierung und Begradigung des Rheins. Zudem werden historische Karten und Dokumente zur Rheinbegradigung durch Tulla gezeigt.

Im weiteren Verlauf richtet die Ausstellung verstärkt den Fokus auf Umweltprojekte in Weil und Umgebung sowie die großen Zukunftsfragen unserer Zeit, wie Klimawandel, Extremwetter, Umweltverschmutzung und Artensterben. Für Kinder bietet die Ausstellung mehrere Mitmachstationen zum Sehen, Hören, Anfassen und spielerischen Lernen. 

Die Ausstellung hat vom 22. Januar bis zum 15. Oktober jeden Samstag von 15-18 Uhr und jeden Sonn- und Feiertag von 14-18 Uhr geöffnet.

Das Museum am Lindenplatz und das TRUZ wünschen viel Spaß beim Besichtigen der Ausstellung und freuen sich auf Ihr Kommen.

 

 

Obstbaumschnittkurs für Anfänger*innen und Frotgeschrittene

18.01.2023

TRUZ-Mitarbeiter Jan Wohnrath erklärt den Obstbaumschnitt

Das TRUZ veranstaltet im Februar wieder einen Obstbaumschnittkurs. Der Kurs richtet sich an alle Interessierte, die Obstbäume im Garten oder auf Streuobstwiesen pflegen und ernten möchten. Der Kurs wird vom TRUZ mit der Unterstützung von ausgebildeten LOGL-Fachwarten durchgeführt. Darüber hinaus wird ein Modul für Einsteiger*innen mit Vorkenntnissen ("Fortgeschrittene") angeboten, die in der Praxis unter Anleitung üben möchten.

Inhalte des Kurses sind biologische und obstbauliche Grundlagen, Pflege- und Schnittmethoden, Schnittzeitpunkte und -werkzeuge sowie die Bedeutung von Streuobstwiesen für die Kulturlandschaft und die Artenvielfalt in der Region. Ziel ist nicht nur die Optimierung von Ertrag und Fruchtqualität, sondern ebenso die an der Natur orientierte Erhaltung und Vitalisierung von Obstbäumen als Beitrag für eine vielfältige und artenreiche Kulturlandschaft. Im praktischen Teil des Kurses soll das Gelernte an Obstbäumen auf einer Streuobstwiese umgesetzt werden. Eigene Schnittwerkzeuge können und sollen - wenn vorhanden - mitgebracht werden.

Termine: Der Theorieteil findet am Freitag, den 17. Februar, von 17:00 bis 20:30 Uhr in Weil am Rhein statt und richtet sich an Neulinge im Bereich Obstbaumschnitt. Vor dem Theorieteil wird um 16:00 Uhr noch ein Baum gepflanzt. Wer möchte, darf gerne dazu kommen. 

Zudem gibt es zwei Praxistage: Beide Praxistermine richten sich sowohl an Anfänger*innen als auch an Interessierte mit erster Schnitterfahrung. Die Praxistermine finden am 18. und 25. Februar jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr auf einer Streuobstwiese in Efringen-Kirchen statt. Die Teilnahme-Gebühr beträgt 60€ für den Theorie- und Praxisteil der Anfänger*innen und 45€ für Fortgeschrittene für die Teilnahme an den Praxis-Modulen. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen werden ausschließlich per E-mail an martha.koelbing@truz.org angenommen.

Wir freuen uns auf einen lehrreichen Obstbaumschnittkurs!

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Kontakt

   

Trinationales Umweltzentrum
Am Kesselhaus 23
D-79576 Weil am Rhein

Telefon: +49 7621 / 161 4971
E-mail: nature@truz.org